Diagnose
Grundsätzlich gibt es zwei Möglichkeiten, um auf das Multiple Myelom aufmerksam zu werden: Einerseits durch Symptome, andererseits durch Routineuntersuchungen.
Immer häufiger wird die Diagnose im Rahmen einer Routineuntersuchung gestellt, sodass der Betroffene aus einer subjektiv empfundenen Beschwerdefreiheit heraus mit der Krankheit konfrontiert wird.
Derzeit wird bei 40-60% der Patient*innen das Multiple Myelom so gefunden.
- Bei vielen Betroffenen ist der Ausgangspunkt der Diagnose oftmals eine erhöhte Blutsenkungsgeschwindigkeit ohne dass offensichtlich eine Infektion oder Entzündung vorliegt
- Lokale Knochenschmerzen, die den Betroffenen zu einem Besuch bei seinem Arzt*in bewegen